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H-Kennzeichen

Was kosten Oldtimer-Schilder?
ab 6,90 € pro Stück

Wie viel kosten H-Kennzeichen?

Die Oldtimerzulassung ist zwar mit einigen Voraussetzungen verbunden, aber bietet auch Sparpotentiale. Während die Kosten für die Gebühren im Amt mit ca. 40 Euro etwas höher liegen als für eine normale Zulassung, hat ein Set H-Kennzeichen den gleichen Preis, wie übliche Nummernschilder: etwa 7 Euro für Alu- und 30 Euro für 3D Kennzeichen. Die Vorteile von historischen Kennzeichen liegen bei den Kosten für Steuer und Versicherung – während erstere pauschal bei 191,73 Euro jährlich festgesetzt ist, gibt es konkrete Oldtimer-Versicherungen, die in der Regel günstiger sind als die übliche Kfz-Haftpflicht.

Preise pro Schild

Zusatz:
  • Oldtimergutachten: 80 bis 200 € bei Prüfstellen wie TÜV
  • Hauptuntersuchung: ca. 110
  • Zulassungsgebühren: 40
  • Kfz-Steuer: 191,73 €
  •  
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Wie können H-Kennzeichen Kosten sparen?

Die größte Möglichkeit, mit einem H-Kennzeichen Kosten zu sparen, liegt in der Steuer und Versicherung. Die allermeisten Oldtimer werden mit der pauschalen Kfz-Steuer günstiger sein als mit der regulären Besteuerung, die sich an Hubraum und Schadstoffklasse orientiert. Die Kosten der Versicherung für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sind meist ebenfalls deutlich geringer, da Beiträge anders berechnet werden:

Häufig fließen Fahrzeugtyp oder Schadenklasse nicht in die Beitragsberechnung ein und es gibt auch keine Rückstufung im Schadensfall – das ist aber natürlich abhängig vom Versicherungsanbieter und meist auch an Einschränkungen z. B. der jährlichen Kilometer gebunden.

Voraussetzungen für ein Oldtimer-Kennzeichen in Kürze

  • Das Fahrzeug ist mindestens 30 Jahre alt
  • Das Fahrzeug ist in historisch korrektem Zustand
  • Es liegt eine bestandene Hauptuntersuchung (HU) vor
  • Es liegt ein Oldtimergutachten gemäß § 23 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vor.
Tipp

Wenn du einen kleinen Oldtimer fährst, lohnt es sich zu rechnen. Für Fahrzeuge mit unter 700 Kubikzentimeter Hubraum und einer ganzjährigen Zulassung sind reguläre Kennzeichen meist günstiger als H-Kennzeichen.

Wie bekommt man ein H-Kennzeichen?

Die Zulassung eines Oldtimers mit einem H-Kennzeichen setzt einige Dinge voraus. Das Fahrzeug muss vor mindestens 30 Jahren das erste Mal zugelassen worden sein, darf keine größeren Schäden aufweisen und – hier wird es etwas vage – befindet sich in einem guten, erhaltungswürdigen Zustand. Ein Oldtimer mit H-Kennzeichen soll der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen; soll also eine bestimmte Marke, Modellserie oder Zeit originalgetreu erhalten und abbilden.

Dementsprechend sind auch Veränderungen am Fahrzeug nur erlaubt, wenn sie vom Hersteller damals so angeboten wurden und nun zeitgenössisch nachgerüstet werden. Ein anerkannter Sachverständiger muss diesen Zustand überprüfen und in einem Oldtimergutachten festhalten. Je nach Fahrzeug kann die Zulassung mit einem H-Kennzeichen also vorab einige Kosten verursachen.

Unterlagen für die H-Zulassung

Erfüllt dein Fahrzeug alle Kriterien, kannst du den Weg zur Behörde antreten, um die H-Zulassung durchzuführen. Vereinbare einen Termin bei der Zulassungsstelle deines Hauptwohnsitzes und nimm folgende Dokumente mit:

  • Oldtimer-Gutachten
  • Personalausweis oder Reisepass mit aktueller Meldebestätigung
  • Elektronische Versicherungsbestätigungsnummer (eVB-Nummer)
  • Zulassungsbescheinigung I und II (Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief)
  • Nachweis über die Hauptuntersuchung (HU)
  • SEPA-Lastschriftmandat für die Kfz-Steuer
  • bisheriges Kennzeichen
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